Übe dich in Achtsamkeit. Sei dir deiner Gedanken und Überzeugungen bewusst, um diese zu hinterfragen und zu ändern, wenn dir diese nicht dienlich sind. Reflektiere immer wieder deine Gedanken. Nimm dir Zeit, über deine Überzeugungen nachzudenken und darüber, woher sie kommen. Du wirst feststellen, dass alle Gedanken auf Überzeugungen basieren, welche von deiner Erziehung herführen.

Setze dich mit Ideen und Denkweisen auseinander. Das erschafft neue Erfahrungen und Perspektiven. Das gibt dir die Möglichkeit, bestehende Überzeugungen immer wieder zu hinterfragen und andere Sichtweisen einzunehmen. Diese Herangehensweise verändert allmählich deine Muster und deine Gewohnheiten.

Dankbarkeit ist zusätzlich eine weitere Methodik, um Muster und Gewohnheiten zu ändern. Wenn du dich nur auf Dinge konzentrierst, für die du dankbar sein kannst, lenkst du deine Energie weg von nicht dienlichen Mustern zu Prägungen, welche dir guttun.
Diese Methoden können durch Selbststudium und Übungen erlernt werden, oder du lässt dich zuerst von einem erfahrenen Coach begleiten.

Zuerst einmal, es ist ganz natürlich, dass man sich Erleichterung vom Leid wünscht. Denn Schmerzen sind natürlich und notwendig, diese gehören zu uns Menschen. Ohne Schmerzen wüssten wir nicht rechtzeitig, wenn wir etwas ändern sollten, um grösseren Schaden zu vermeiden. Leiden ist eine Einstellung über den Schmerz, somit relativ und nicht natürlich. Nur ist dies leider ein normaler Zustand in unserer Gesellschaft geworden. Zum Glück gibt es verschieden Methoden, Leid zu mindern oder ganz aufzulösen. Untenstehend ein paar Ideen, welche dir dabei helfen können.

Praktiziere Selbstfürsorge. Dazu gehört, ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, körperliche Betätigung und finde deinen Weg dich zu entspannen. Probiere Entspannungstechniken aus wie tiefes Atmen, Meditation und Yoga, um Körper und Geist zu beruhigen. Beschäftige dich mit Aktivitäten, die sinnvoll und erfüllend für dich sind. Das hilft dir, sich von deinen Schmerzen abzulenken und ein Gefühl der Sinnhaftigkeit zu bekommen. Das Leiden wird sich allmählich auflösen. Dennoch, manchmal sich leidend zu fühlen ist ganz in Ordnung und andere um Hilfe zu bitten, erst recht.

Natürlich kannst du das. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass die Veränderung von Gedanken und Gewohnheiten ein Prozess ist. Es kann Zeit und Mühe kosten, Veränderungen zu erkennen und am Transformations-Prozess dranzubleiben und nicht aufzugeben. Denke einfach daran, geduldig mit dir selbst und dir nicht zu schade zu sein, Hilfe zu suchen.

Bei der Achtsamkeit geht es darum, deinen Gedanken und Gefühlen – im gegenwärtigen Moment – Aufmerksamkeit zu schenken. Ohne diese als gut oder schlecht zu bewerten. So gewinnen Gewohnheiten keine Macht über dich und du kannst bewusst selbst entscheiden, wie du darauf reagieren möchtest.

Tagebuch führen – für diejenigen welche gerne schreiben – kann zu tiefer Mediation führen und zur Entspannung beitragen. Das Aufschreiben deiner Gedanken und Gefühle kann eine hilfreiche Methode sein, um sie zu erforschen und besser zu verstehen. Es wird dir dabei helfen, Muster und Gewohnheiten zu erkennen, an denen du vielleicht etwas ändern möchtest. Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und Stress abzubauen, was wiederum helfen kann, negative Gedankenmuster zu transformieren.